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Rivar & Partner besteht einerseits aus meiner Person und andererseits aus interdisziplinären Kooperationen mit Partnern im Gesundheitswesen und des Tourismus, die teilweise in den Bereichen der Informatik, der Unternehmensführung sowie in der Organisationsentwicklung tätig sind.
Daher kann unseren Kunden, je nach Anforderung und Bedürfnis, ein umfassendes Angebot von vernetzten Leistungen gemacht werden.
Zum Reporting mit den Zahlen (gem. Abbildung) gehört auch ein Kommentarteil sowie ein Überblick über den Stand der strategischen Projekte und Bauvorhaben
"Wenn man nicht weiss, welchen Hafen man ansteuert, ist kein Wind günstig"
Seneca
Nach Abschluss der Hotelfachschule in Lausanne schlug ich einen eher unkonventionellen Laufbahnweg ein.
Die zunehmende Spezialisierung in der internationalen Hotellerie Ende der 70er Jahre bewog mich zu einer antizyklischen, damals eher unüblichen Karriereplanung, mit dem Ziel, mich durch eine diversifizierte Spezialisierung zum pragmatischen Generalisten heranbilden zu können .
So konzentrierte ich mich erst einmal auf Leitungspositionen von international tätigen Hotelketten in den wichtigsten und anspruchsvollsten Schlüssel-Departments, wie Sales and Marketing, Food and Beverage und Financial Accounting, um erste praktische Erfahrungen zu sammeln.
Das Sales-Department zum Beispiel hat das Ziel, möglichst viele Anlässe wie Kongresse, Tagungen oder Reisegruppen zu akquirieren und versucht daher, die Konkurrenz mit attraktiven Preisen zu unterbieten.
Das Food and Beverage Department hingegen ist bestrebt, seine vielfältigen und aufwandsträchtigen Leistungen in den Bereichen Restauration, Kongresse und Tagungen sowie Roomservice mit einer dem Standard entsprechenden hohen Fünf-Sterne Qualität zu erbringen.
Zwar sind qualitativ hochstehende Leistungen für das Image und Renommée eines Luxushotels durchaus förderlich, dienen aber dem hohen Investitionsbedarf eines solchen Betriebes nicht sonderlich, wenn infolge des Preisdrucks die Margen nicht stimmen und zu tief ausfallen.
Daher wird das Accountig-Department früher oder später entsprechende Kostensenkungsmassnahmen fordern, möglichst ohne die Qualität der Leistungserbringung für die anspruchsvolle Kundschaft beeinträchtigen zu müssen.
Diese geschilderten komplexen Herausforderungen innerhalb eines Unternehmens gehören für einen CEO auch heute noch zum Daily Business der Unternehmsführung, wenn auch unter anderen Vorzeichen gegenüber den früheren Zeiten.
Nach der Übernahme der Gesamtleitung eines grösseren Hotels als Direktor gereichten mir die äusserst vielseitig gewonnenen Erfahrungen sehr zu meinem Vorteil. Ich habe gelernt, aufkommende und komplexe Probleme frühzeitig zu erkennen und wie bei einem Würfel von verschiedenen Seiten her zu betrachten.
In der Zeit als Sales Manager und Leiter des Ressorts Tagungen bei der Schweizer Hotelgruppe Katag-Hotelreservations organisierte ich für das St.Galler Managementzentrum von Prof. Dr. Fredmund Malik zwischen 1981 und 1983 diverse Seminare in den unterschiedlichen Hotels der Schweiz.
Dort kam ich dann mit den ersten Ansätzen der von von Ulrich-Probst an der Hochschule St.Gallen entwickelten Systemtherorie in Berührung, die mich äusserst faszinierte.
Der Besuch des Seminarzyklus "Systemorientiertes Management" von Fredmund Malik im Jahr 1991 war dann die Grundlage für mein Modell des "Ganzheitlich vernetzten Controllings im Krankenhaus". Daraus veröffentlichte ich meine ersten in die Praxis umgesetzten Module im "Schweizer Spital", einem Fachmagazin und offiziellen Organ der Vereinigung der Schweizer Krankenhäuser VESKA (heute H+).
1996 wurde das fertig entwickelte Modell an der VESKA-Tagung in Suhr vorgestellt und 1997 vom Herausgeber Prof. Dr. Eugen Hauke als Bestandteil des Handbuchs für alle Führungskräfte im Krankenhaus "Controlling im Krankenhaus" im Wiener Wirtschaftsverlag Ueberreuter veröffentlicht.
Dieses Modell kam der Balanced Scorecard von Kaplan/Norten (1996) bereits ziemlich nahe, da ich spezifische Controllinginstrumente für die Steuerung der vier Märkte bereits in der Ausgabe vom September 1993 (Seite 28/Abb.5) des Schweizer Spitals veröffentlichte (siehe beiliegend die Matrix Controllinginstrumente in der Version von 1996).
Während meines berufsbegleitenden Masterstudiums an der Fachhochschule Nordwestschweiz in den Jahren 2008-2010 lernte ich die Synergetik von Haken und Schiepek kennen. Vor allem waren die organisationspsychologischen Ansätze in der Unternehmensentwicklung eine ideale Ergänzung zu den mir bereits vertrauten wirtschaftlichen Aspekten des operativen und strategischen Managements.
Durch ihre Methodik fand ich in der Synergetik Matrix (siehe Tabelle oben) endlich eine Darstellungsform, mit deren Hilfe sich latent anbahnende Konflikte zwischen Organisationseinheiten (OE) frühzeitig erkennen und grafisch darstellen lassen.
Diese Matrix ist sozusagen eine Balanced Scorecard zur Messung der "Organisational Behaviour". Dort wird ersichtlich gemacht, wie die OE-A die OE-B wahrnimmt und umgekehrt. Allfällig festgestellte Dissonanzen werden anschliessend methodisch aufbereitet, beispielsweise mit Hilfe der generischen Prinzipien (siehe Masterarbeit Seite 65-70). Dies geschieht mit dem Ziel, ein einheitlicheres Verständnis zwischen den unterschiedlich agierenden Kontrahenten, Berufsgruppen und Organisationseinheiten zu schaffen. Dadurch wird das gegenseitige Commitment mit der neu zu erarbeitenden Unternehmensstrategie gestärkt.
Ausbildung

Die Masterarbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie sich das Potential der Synergetik in Change-Prozessen optimal nutzen liesse, so zu sagen als Brückenfunktion zwischen betriebswirtschaftlichen und organisations-psychologischen Herausforderungen.
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1986-1988
Weiterbildung
3. Corporate Experience
Gesundheitswesen
Rivar & Partner Health Management Solutions
Gesundheitsdirektion des Kanton Zürich
Universtitäre Psychiatrische Dienste Bern

Rivar & Partner Ganzheitliches Management
im Gesundheitswesen und Tourismus
Bezirksspital Langnau i.E.
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Hotellerie
Hotel Aarauerhof, Aarau
Steigenberger Hotel Belvédère, Davos
Kongresshotel Le Plaza, Basel
Katag Hotelreservations
Atlantis Sheraton Hotel, Zürich
Berufslehre als Koch